In der sehr gut besuchten Herbert-Adam-Halle waren gewiss zahlreiche Zuschauer neugierig darauf zu sehen, wie stark die Mannschaft der Junglöwen wirklich ist, der sich Dave zu Beginn dieser Spielzeit angeschlossen hat. Und das Publikum wurde vom deutschen Vizemeister nicht enttäuscht. Wie bereits in allen drei Saisonspielen zuvor machten die Junglöwen mit einem Blitzstart deutlich, dass das vom Hallensprecher angekündigte Spitzenspiel kein spannendes werden würde. Nach acht gespielten Minuten hieß es bereits 8:1 für die Junglöwen und es konnte keinen Zweifel mehr über den Ausgang der Partie geben. Allein der Wurfgewalt von Paolo Pauli im rechten Rückraum der SG, der insgesamt zehnmal traf, hatten die Gastgeber zu verdanken, dass die Junglöwen am Ende „nur“ doppelt so viele Treffer erzielt hatten wie die Heimmannschaft.
In der fair geführten Partie konnte das Trainergespann Tobias Scholtes und Jogi Grupe erneut verschiedene Formationen testen und allen Feldspielern ausreichend Gelegenheit geben, sich auszuzeichnen. Allerdings ist auch kein Hehl daraus zu machen, dass sich alle Junglöwen das Ende der Vorrunde herbeisehnen, um sich in der Meisterschaftsrunde endlich mit härteren Brocken sportlich messen zu können.
Für die Junglöwen spielten: Dave Hörnig, Nils Meiser, Jonas Pleimes (alle im Tor), Collin Eden (2), Felix Göttler (7/1), Laurin Karrenbauer (1/1), Lennart Karrenbauer (2/1), Cedric Mayer (5), Alexander Momber (3), Mungkorn Nauß (2), Jonas Riecke (6), Marc Riffelmacher (5), Theo Sommer (3), Artur Usatiuc.
