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U19 zum Jahresabschluss in Nieder-Olm

     Männliche A1-Jugend  

Die renommierte HANDBALLWOCHE sprach von einem epochalen Ereignis, das in der fachkundigen Redaktion für große Augen gesorgt habe. Gemeint war der 53:37-Fabelsieg der Rhein-Neckar Löwen gegen die HSG Handball Lemgo, mit dem die Junglöwen laut HANDBALLWOCHE eine Handballweisheit rasiert hätten – nämlich dass 37 Auswärtstore zum Sieg genügen sollten.

Lorbeeren, auf denen sich der Deutsche Meister keineswegs ausruhen wird. Denn das wäre am kommenden Samstag (19:30 Uhr, IGS Sporthalle) in Nieder-Olm ein großer Fehler. Davor warnt auch Erfolgscoach Daniel Haase: "Nieder-Olm hat sich souverän für die Meisterrunde qualifiziert und nicht zuletzt mit dem Auswärtssieg in Leipzig aufhorchen lassen. Wir kennen den Gegner, der mit Glindemann/Milosavljevic über eine eingespielte Achse verfügt. Und mit Joel Zimmer, der im Schnitt zweistellig trifft, haben die Rheinhessen ein sehr spielfreudiges Talent auf Rechtsaußen, Jahrgang 2007."

Wenning und Kull kehren zurück

Der Löwencoach weiß um die Schwere der Aufgabe und dass jeder Gegner – zumal vor heimischer Kulisse – versuchen wird, dem amtierenden Titelträger ein Bein zu stellen. "Die Favoritenrolle liegt bei uns", weiß Haase, "und wir werden diese auch annehmen. Wir wollen gewinnen und uns mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause verabschieden."

In puncto Kaderplanung ist am Samstag abermals eine enge Abstimmung mit U23-Coach Alexander Bossert von Nöten. Dessen Team tritt fast zeitgleich in der 3. Liga an und wird in bewährter Manier Unterstützung aus der A-Jugend erfahren. Gut für Haase, dass er bei seinen personellen Überlegungen wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Denn mit Torhüter Philipp Wenning und Rückraumkanonier Robin Kull haben sich zwei Langzeitverletzte zurückgemeldet und im Training sogleich gezeigt, wie wertvoll sie für ihre Mannschaft sind.

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Robin Kull kehrt in den Kader zurück