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Badisches Drittligaduell geht an Pforzheim

     3. Liga  

Das Mittelfeldduell in der 3. Handball-Liga entschied die SG Pforzheim/Eutingen für sich. Die Goldstädter gewannen mit 32:26 (20:12) das badische Derby gegen die Rhein-Neckar Löwen und begeisterten damit ihren Anhang, der in großen Schaaren in die Bertha-Benz Sporthalle gekommen war.

Die 650 Zuschauer sorgten für eine klasse Stimmung und sahen anfangs eine 4:1-Führung der Gastgeber, die fortan durchweg in Front lagen. Vom schlechten Auftakt erholten sich die Löwen nie, denn vor allem in der ersten Halbzeit ließen sie ihre ansonst so überzeugenden Stärken in der Kabine. 20 Tore der SG zur Pause waren eine klare Ansage, während die Gäste mit zwölf Treffern hinter ihren Erwartungen blieben.

Dies besserte sich nach dem Wiederbeginn. Die Löwen waren deutlich präsenter und gewannen schließlich den zweiten Durchgang. Gleich mehrfach kamen sie bis auf fünf Tore heran (23:18, 24:19, 25:20, 26:21, 30:25, 31:26), doch zu mehr reichte es an diesem Abend nicht. Schließlich überstand Pforzheim/Eutingen jede Phase, als es etwas „enger“ wurde und feierte am Ende einen verdienten Heimerfolg.

Erfolgreiches Comeback von Rico Keller

Die meisten Treffer erzielten dabei Jan Wörner (7) und Arved Horchheimer (6/3). Bei den Löwen waren Lukas Sauer (7) und Robert Timmermeister (6) die besten Schützen. Rico Keller feierte nach Schulter-OP und monatelanger Verletzungspause erfolgreich sein Comeback.

Das Saisonende rückt für das Drittligateam nun immer näher. Am Samstag möchten sich die Löwen in Sandweier für die Vorrundenniederlage revanchieren. Und zum Abschluss kommt am 1. April der Meisterschaftsanwärter TuS Fürstenfeldbruck in die Stadthalle.

Für die Löwen spielten: Gierse, Mats Grupe, Wenning – Mayer (1), Timmermeister (6), Sauer (7), Leon Keller (2), Wichmann (1), Michalski (1), Clarius (5), Kraft (2), Ganshorn (1), Rico Keller. Trainer: Bossert.

Trainerstimmen

Die Statements rund um die Partie in Pforzheim gibt es hier.

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An seiner alten Wirkungsstätte trifft Löwen-Coach Alexander Bossert auf viele Bekannte - Fotos: Franz Retzlaff
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