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C-Jugend qualifiziert sich für Regionalliga

     Männliche C2-Jugend  

Die zukünftige U15 der Junglöwen gewann das in Östringen ausgerichtete Qualifikationsturnier zur neu geschaffenen C-Jugend-Regionalliga mit 8:0 Punkten.

Nach kurzer, und durch die Osterferien „gestörter“, Vorbereitung hatten die Trainer Markus Baumann und Tobi Knaus für den Tag vor der Quali noch ein Freundschaftsspiel gegen Speyer ausgemacht. Diese Maßnahme erwies sich als richtig, denn die einzige echte Schwächephase der Mannschaft innerhalb der zwei Wettkampftage zeigte das Team in der ersten Halbzeit gegen Speyer, in der erhebliche Abstimmungsschwierigkeiten vor allem in der Abwehr erkennbar waren.

Der zweite Abschnitt des Testspiels lief dann schon viel besser und die Junglöwen kamen doch noch zu einem klaren Sieg.

Am nächsten Tag wurde es dann in der Östringer Stadthalle ernst. 5 Teams stritten sich in der Qualifikationsgruppe 1 im Modus jeder gegen jeden um zwei Plätze für die Regionalliga. Ein Spiel dauerte jeweils 25 Minuten.

Zum Auftakt gegen die JSG Heidelberg ließ die Mannschaft überhaupt keine Anlaufschwierigkeiten erkennen, sondern nahm den Schwung aus der zweiten Halbzeit vom Vortag mit. Über 3:0 nach zweieinhalb Minuten, 10:4 nach 10 Minuten und 16:6 nach 17 Minuten konnte der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut werden. Am Ende ließen sich die Gelbhemden für einen 20:10 Sieg von den zahlreichen Fans feiern.

RNL: Lasse Ferber, Leon Seibold – Louis Bechtold (2), Tino Paljar (1), Lasse Frenger, Felix Potoski (2), Florian Schumann (2), Fabian Hofmann (4), Matti Stephan, Daniel Dimitrov (1), Max Leiblein (1), Finn Haßlöcher (4), Ilja Isajkin (1)

Spiel zwei gegen Team Stuttgart nahm einen ähnlichen Verlauf. Hier lag man nach 18 Spielminuten mit 18:8 vorne, ließ es dann bis zum Endstand von 23:16 etwas ruhiger angehen.

RNL: Lennard Bender, Lasse Ferber – Louis Bechtold (3), Felix Potoski (2), Florian Schumann (4), Fabian Hofmann (3), Matti Stephan (2), Daniel Dimitrov, Silas Göhlich (3), Max Leiblein (1), Finn Haßlöcher (2), Ilja Isajkin (2), Lars Gumpel (1)

Im dritten Spiel ging es schon um den Gruppensieg. Bittenfeld hatte seine bisherigen Spiele ebenfalls gewonnen und es war sehr wahrscheinlich, dass sich hier die zwei Mannschaften begegnen, die am Ende in der Tabelle vorne liegen würden.

Das Spiel wurde dann aber einseitiger, als man vorher vielleicht erwarten durfte. Zu dominant und ausgeglichen waren die Junglöwen. 21:13 hieß es am Ende. Damit war die Qualifikation schon geschafft.

RNL: Lasse Ferber, Leon Seibold – Louis Bechtold (6), Tino Paljar, Lasse Frenger (1), Felix Potoski (1), Florian Schumann (2), Fabian Hofmann (1), Matti Stephan, Daniel Dimitrov (3), Max Leiblein (1), Finn Haßlöcher (6), Ilja Isajkin

Zum Abschluss eines langen Handballtages bot das Spiel gegen den TSV Alemannia Freiburg-Zähringen etwas Besonderes: Spannung!

Wie fast schon gewohnt gingen die Junglöwen gleich in Führung, die Freiburger ließen sich aber einfach nicht abschütteln und blieben bis zum Schluss in Schlagdistanz.

Vor allem in der zweiten Spielhälfte schlichen sich bei der Truppe von Coach Markus Baumann Konzentrationsfehler im Abschluss ein. Ein ums andere Mal ging der Ball an die Latte oder den Pfosten. Und so lag man fünf Minuten vor Spielende plötzlich mit 13:15 zurück. Starke Torhüterleistungen verhinderten, dass in dieser Phase den Junglöwen das Spiel völlig entglitt.

In der Crunchtime wurden schließlich nochmal alle Kräfte mobilisiert, die Trefferquote stabilisierte sich und die Gegner wurden nervös. So nervös, dass der Trainer der Gegner eine 2-Minutenstrafe wegen Meckerns kassierte, was zu einer 6-4 Überzahl für die Junglöwen führte.

Diesen Vorteil wusste die Mannschaft zu nutzen, indem sie das Spiel breit machte. Die zwei letzten Treffer, der Ausgleich in der vorletzten Minute und der Siegtreffer zum 18:17 kurz vor Schluss, fielen bezeichnenderweise über Außen.

RNL: Lennard Bender, Lasse Ferber – Louis Bechtold (4), Felix Potoski (5), Florian Schumann (2), Fabian Hofmann (1), Matti Stephan (2), Daniel Dimitrov (1), Silas Göhlich, Max Leiblein (1), Finn Haßlöcher (2), Ilja Isajkin, Lars Gumpel

Die Trainer zeigten sich hochzufrieden mit den gezeigten Leistungen ihrer neuen Truppe und der souverän geschafften Qualifikation zur Regionalliga.

Nun geht es in der kommenden Saison gegen die Spitzenteams Baden-Württembergs wie z.B. Balingen-Weilstetten, Göppingen, Bietigheim, Neuhausen-Ostfildern. Aus der näheren Umgebung haben sich HG Oftersheim/Schwetzingen und die SG Pforzheim/Eutingen qualifiziert, sodass es auch zu zwei Derbys kommen wird.

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Regionalliga-Quali erfolgreich gemeistert - Foto: Jan Hasslöcher