In der 5. Spielminute lagen die Junglöwen nach solidem Start zum letzten Mal in Führung. Danach riss der Faden, technische Fehler häuften sich, und die Gastgeber übernahmen zunehmend das Kommando. Folgerichtig ging Fridingen mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Halbzeit (11:8).
Nach dem Wiederanpfiff änderte sich zunächst wenig: Der Rückstand wuchs auf vier Tore (30. Minute). Erst ein 4:0-Lauf brachte die Gelbhemden bis zur 36. Minute wieder auf 16:16 heran. Doch die abwehrstarken Gastgeber zeigten sich unbeeindruckt, setzten nach und führten noch siebeneinhalb Minuten vor Schluss mit 22:20.
In der hektischen Schlussphase kippte das Momentum dann endgültig zugunsten der Baumann-Truppe. In der 47. Minute erzielten die Junglöwen erstmals in Halbzeit zwei die Führung. Kurz darauf vergab Fridingen die Chance zum Ausgleich per Siebenmeter – und die Löwen machten mit zwei Treffern in der Schlussminute den vielumjubelten 23:26-Auswärtssieg perfekt.
Überragender Spieler war diesmal Maximilian Hofmann, der mit starken 16 Toren glänzte. Coach Baumann fand entsprechend lobende Worte: „Maxi hat uns mit seinen vielen Toren lange im Spiel gehalten und großen Anteil daran, dass wir das Match doch noch gewonnen haben.“
Am Sonntag, 23. November, geht es um 13:00 Uhr in der Trainingshalle Kronau im Derby gegen die SG Pforzheim/Eutingen darum, den Platz in der Spitzengruppe zu verteidigen.
RNL: Jakob Kugelberg, Leon Seibold – Louis Bechtold (2), Gabriel Kliems (1), Maximilian Hofmann (16), Felix Potoski, Florian Schumann, Fabian Isenmann, Fabian Hofmann (3), Finn Haßlöcher, Matti Stephan, Daniel Dimitrov (2), Max Leiblein (2), Ilja Isajkin
Trainer: Markus Baumann, Tobias Knaus
