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Großer Schock: David Späth erleidet Kreuzbandriss

     3. Liga  

Die Lage auf der Torhüter-Position bei den Rhein-Neckar Löwen spitzt sich wieder einmal zu. Wie die jetzt erst möglich gewordene tiefergehende Untersuchung ergab, hat sich David Späth bei seinem letzten Einsatz in der Zweiten Mannschaft einen Kreuzbandriss zugezogen. Damit wird er sowohl den Profis als auch den Junglöwen in den kommenden Monaten nicht zur Verfügung stehen.

Im Drittliga-Spiel in Zweibrücken am Sonntag vor einer Woche war Späth bei einer Parade unglücklich mit dem Torpfosten kollidiert. Aufgrund der starken Schwellung rund um das betroffene Knie musste man mit einer genauen Untersuchung warten. Einige Tage später kam nun die bittere Nachricht vom Kreuzbandriss.

Weil Stamm-Torwart Mikael Appelgren noch mindestens bis Januar nächsten Jahres nicht auf dem Feld wird stehen können, werden die Routiniers Andreas Palicka und Nikolas Katsigiannis sowie Youngster Mats Grupe, der bereits in der vergangenen Saison mehrmals im Profi-Kader stand, vorerst das Dreigespann auf der so zentralen Position zwischen den Pfosten bilden. Grupe bildet damit auch zusammen mit Niklas Gierse das Duo im Drittligateam. 

„Es tut mir total leid, was durch diese unglückliche Aktion passiert ist", sagt Drittligacoach Michael Abt und ist fest überzeugt: „Aber wenn einer das wegstecken kann und genügend Ehrgeiz hat, aus solch einer Situation noch besser zurück zu kommen, ist es David.“ Späth hatte nach einem bombastischen Jahr mit EInsätzen in der Bundesliga und der European League einen Profivertrag bei den Löwen erhalten. Zudem wurde der 19-Jährige mit der DHB-Nationalmannschaft in diesem Jahr U19-Europameister. 

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Zwangspause für David Späth