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Sieg der U19 im Spitzenspiel

     Männliche A1-Jugend  

Für den Sieg in der Jugendbundesliga war insgesamt betrachtet ein ordentliches Stück Arbeit erforderlich, am Ende war der 29:26 (14:11)-Erfolg für die Rhein-Neckar Löwen gegen die SG Pforzheim/Eutingen aber auf jeden Fall verdient. Die Hausherren lagen das gesamte Spiel über vorne, ließen den Vorsprung jedoch unnötig dahinschmelzen.

Vor 130 Zuschauern in der gut besuchten Kronauer Trainingshalle, darunter auch etliche Gästeanhänger, waren Jan Kraft (7) und Niklas Michalski (6) die besten Löwen-Werfer. Bei der SG waren Silas Schneider sechs sowie Arved Horchheimer und Philipp Wanner je fünf Mal erfolgreich.

Die Tabellenführung wurde von den Löwen mit dem neuerlichen Sieg bestätigt. Am Samstag (14.30 Uhr, Stadthalle Östringen) kommt es zum nächsten Spitzenspiel gegen die JSG Balingen/Weilstetten, die als Tabellenvierter erst drei Minuspunkte auf dem Konto hat.

Vorsprung schmilzt, aber Löwen behaupten Führung

Gegen die Goldstädter erwischten die Junglöwen einen guten Auftakt und lagen mit 2:0 vorn. Die SG konnte beim 3:3 (9.) ausgleichen, ehe die Hausherren auf 6:3 (14.) davonzogen. Beim 9:4 durch Valentin Clarius lag das Team von Trainer Daniel Haase sogar erstmals mit fünf Treffern in Front (18.). Beim Stand von 14:11 wurden die Seiten gewechselt.

Der knappe Vorsprung für die Junglöwen hielt zunächst auch nach dem Wiederbeginn.  Allerdings gingen die Junglöwen mit zunehmender Zeit fahrlässig mit ihren Chancen um und hatten auch in der Abwehr weniger Zugriff. Die Gäste witterten ihre Chance und kämpften sich wieder heran.

Richtig brenzlig wurde es für den Tabellenführer, als Horchheimer sechseinhalb Minuten vor dem Spielende auf 25:24 verkürzte. Nur gut, dass die Junglöwen danach wieder in die Spur fanden und den Ausgleich verhindern konnten. Schließlich setzte der treffsichere Michalski mit dem Tor zum 29:26 den Schlusspunkt unter eine intensive Partie.

Trainerstimme

Daniel Haase (Rhein-Neckar Löwen)

„Wir haben gegen gute Pforzheimer zurecht gewonnen. Obwohl wir nicht unser bestes Spiel gemacht haben, konnten wir in der ersten Halbzeit mit lediglich elf Gegentoren eine gute Abwehr stellen. In der ersten Hälfte hätten wir noch höher führen können. Pforzheim/Eutingen kam nach dem Seitenwechsel nochmals heran, doch wir haben diese Phase gut gelöst.“

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Sieben Tore: Jan Kraft war bester Löwen-Werfer gegen Pforzheim/Eutingen. Fotos: RNL/Gaby Krass
Niklas Michalski dreht von Rechtsaußen auf
Robert Timmermeister mit Durchsetzungsvermögen