Der Beginn gehörte klar den Junglöwen: Nach vier Minuten stand es bereits 0:6, jede Aktion saß, und die HGO scheiterte reihenweise am stark aufgelegten Löwen-Torhüter oder an den eigenen Nerven. Erst danach fanden die Gastgeber besser ins Spiel, doch die Gelbhemden hielten den Vorsprung konstant bei fünf Toren.
Konzentration und Kontrolle nach der Pause
In den letzten Minuten der ersten Halbzeit schlichen sich dann Unkonzentriertheiten ein – technische Fehler und überhastete Abschlüsse ermöglichten es der HGO, bis zur Pause auf 13:15 zu verkürzen. „Hier haben wir den Gegner unnötig stark gemacht. Da müssen wir noch abgeklärter werden“, bilanzierte Baumann später kritisch.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich sein Team jedoch wieder in der gewohnten Form: stabil in der Abwehr, zielstrebig im Angriff und mit klarem Kopf in den entscheidenden Momenten. Tor um Tor vergrößerten die Junglöwen den Abstand und ließen keine Zweifel am Sieger aufkommen.
Am Ende stand ein verdienter 35:26-Erfolg, der den Aufwärtstrend der Mannschaft eindrucksvoll bestätigt.
RNL: Lennard Bender, Lasse Ferber – Louis Bechtold (4/1), Maxi Hofmann (5), Felix Potoski (1), Florian Schumann (5), Fabian Hofmann (5), Finn Haßlöcher (5), Matti Stephan (1), Gabriel Kliems (1), Alexander Meier, Daniel Dimitrov (4), Max Leiblein (3), Ilja Isajkin (1).
Trainer: Markus Baumann