Auf der anderen Seite lief der Angriff der Gelbhemden überhaupt nicht rund. Einige herausgespielte Treffer über Außen blieben die Ausnahme. Ansonsten dominierten Einzelaktionen, zahlreiche Fehlwürfe und technische Fehler im Aufbau. Eigentlich erstaunlich, dass es zur Halbzeit „nur“ 15:17 stand.
Auch nach dem Seitenwechsel wurde es nicht besser. Die Junglöwen fanden im Angriff weiterhin keinen Zugriff, während bei den Gästen nahezu jeder Wurf den Weg ins Tor fand. Der Vorsprung der Goldstädter wuchs so kontinuierlich an, und spätestens ab Mitte der zweiten Hälfte glaubten selbst die treuesten Fans nicht mehr an eine Wende der Heimmannschaft. Am Ende stand ein klarer und verdienter Sieg für die SG Pforzheim/Eutingen.
Für die Junglöwen heißt es nun, in der kommenden Trainingswoche den Frust abzuschütteln und sich konzentriert auf das Auswärtsspiel am kommenden Samstag (16.30 Uhr) bei der Handballregion Bottwar SG vorzubereiten. Zudem bleibt zu hoffen, dass einige der aktuell verletzten Spieler bald wieder auf die Platte zurückkehren können.
RNL: Lasse Ferber, Leon Seibold – Louis Bechtold (2), Gabriel Kliems (1), Lasse Frenger (2), Maxi Hofmann (5), Lars Gumpel, Fabian Hofmann (5), Finn Haßlöcher (5), Matti Stephan (2), Tino Paljar (3), Daniel Dimitrov, Max Leiblein, Ilja Isajkin (1).
Trainer: Tobias Knaus

