Zwar starteten die Junglöwen mit einer 5:2-Führung nach sieben Minuten vielversprechend, doch anschließend lief bei der Truppe von Trainer Markus Baumann kaum noch etwas zusammen. Dank einer stabilen Defensive blieb das Spiel in einer torarmen ersten Halbzeit dennoch offen – mit einem 9:11 ging es in die Pause.
Auf der Tribüne blickte man ausnahmslos in ernste und ratlose Gesichter ob dieser dürftigen Vorstellung.
Starke Reaktion nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gelbhemden wie ausgewechselt. Die Angriffe wurden nun sauber ausgespielt, die Fehlerquote minimiert. Schnell gelang der Ausgleich zum 11:11 (28.), in der 35. Minute gingen die Junglöwen erstmals mit zwei Treffern in Führung (17:15). Wenig später war der Vorsprung auf drei Tore angewachsen, und diesen gab die U15 bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand.
Coach Baumann bilanzierte: „Die erste Halbzeit war von unserer Seite sehr schwach. In der zweiten Hälfte haben wir die technischen Fehler weitgehend abgestellt und sind endlich mannschaftlich geschlossen aufgetreten.“
Das nächste Spiel bestreitet die U15 am 27. September bei der JSG Balingen-Weilstetten.
RNL: Lennard Bender, Leon Seibold – Louis Bechtold (5), Lasse Frenger (2), Maxi Hofmann (3), Felix Potoski (3), Florian Schumann (4), Fabian Hofmann (4), Finn Haßlöcher (5), Alexander Meier (2), Daniel Dimitrov (1), Silas Göhlich, Ilja Isajkin (1)