Dazu gab es auch noch individuelle Einzel-Auszeichnungen.
Ein perfekter Turniertag: Frühstück, Analyse und Warm-up
Nach einem gemeinsamen Frühstück und einer kurzen Ruhephase startete die Mannschaft mit einer Aktivierungseinheit in den Tag. In der Videoanalyse wurden letzte taktische Details besprochen, bevor beim Mittagessen die Konzentration endgültig auf das Endspiel gerichtet wurde. Das Warm-up in der Halle bereitete die Jungs optimal auf die Partie vor.
Spielverlauf: Souveräne Führung von der ersten Minute
Die Anfangsphase verlief ausgeglichen, bis zur achten Minute hielten beide Teams Schritt. Ab der zehnten Minute gingen die Junglöwen erstmals mit zwei Toren in Führung und bauten diesen Vorsprung bis zur Pause auf fünf Treffer aus – gestützt auf eine stabile Abwehrleistung. Mit 14:9 ging es in die Kabinen.
Nach der Pause: Teamgeist entscheidet das Finale
Trotz einer Zwei-Minuten-Strafe nach Wiederanpfiff ließen sich die Löwen nicht aus der Ruhe bringen. Als die Füchse in der 44. Minute noch einmal auf drei Tore herankamen, antworteten die Junglöwen mit einer geschlossenen Teamleistung und setzten sich erneut deutlich ab. Am Ende stand ein verdienter 30:22-Sieg – Revanche für das Auftaktspiel und Triumph gegen den Titelverteidiger.
Auszeichnungen und Leistungsträger
Bester Torhüter des Turniers: Eric Susemichel
Bester Torschütze des Turniers: Matteo Kalvelag
Auch Kapitän Julian Steinert, Tim Löhr, Can Akkoc, Patrick Ehrgott und Levin Droll setzten immer wieder Akzente in Abwehr und Angriff und trugen entscheidend zum Erfolg bei.
Trainerfazit: Teamleistung macht den Unterschied
„Zwei Spieler wurden individuell ausgezeichnet, das freut uns, aber vor allem die geschlossene Teamleistung machte den Unterschied und den Turniersieg möglich. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie einen Schritt nach vorne gemacht hat. In den kommenden Wochen bis zum Saisonstart werden wir weiterhin intensiv trainieren, um uns stetig weiterzuentwickeln. Unsere Fans haben die Halle mit ihrer Begeisterung zum Beben gebracht!“
GIYC 2025 aus Sicht der Junglöwen
Die Reise der U17-Junglöwen begann am Donnerstag in Pfungstadt mit einem Testspiel gegen die Bundesliga-qualifizierte B-Jugend. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte setzten sich die Löwen mit 34:24 (15:15) durch und reisten mit Rückenwind nach Düsseldorf weiter.
Gruppenphase
Am Freitag wartete die Gruppenphase mit anspruchsvollen Gegnern:
Füchse Berlin – RNL 20:18 – Starker Start mit zwischenzeitlicher Führung, am Ende drehte Berlin die Partie.
FC Barcelona – RNL 10:24 – Überragende Löwen-Leistung führte zu einem klaren 14-Tore-Sieg.
RNL – Önnereds HK 22:14 – Nach ausgeglichenem Beginn übernahmen die Löwen das Kommando und entschieden das Spiel souverän.
Mit zwei Siegen und einer Niederlage qualifizierte sich das Team verdient für die K.-o.-Phase.
Dominanz in der K.-o.-Phase
Viertelfinale gegen TUSEM Essen: Nach anfänglichem Abtasten zeigten die Junglöwen ihre Klasse und siegten deutlich mit 31:17.
Halbfinale gegen THW Kiel: Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit (11:12) legte die Scholtes-Sieben nach der Pause los. Mit starker Abwehr, viel Tempo und Spielfreude entschieden sie die Partie 23:21 und zogen ins Finale ein.
Krönung im Finale
Am Sonntag kam es zur Neuauflage des Vorrundenspiels gegen die Füchse Berlin – diesmal mit dem besseren Ende für die Löwen. Mit viel Energie, geschlossenem Teamgeist und einem starken Torhüterspiel entschieden sie das Endspiel klar mit 30:22 für sich. Jubelnd reckte das Team den Pokal in die Höhe – ein verdienter Lohn für drei intensive Turniertage.
Fazit
Vom Testspiel bis zum Finale zeigten die U17-Junglöwen Kampfgeist, Spielfreude und Teamgeist. Mit starken Leistungen in der Gruppenphase, der K.-o.-Phase und einem souveränen Endspielsieg sicherten sie sich den Turniersieg beim GIYC 2025 und sammelten wertvolle Erfahrungen für die kommende Saison.