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U17 misst sich mit Baden-Württembergs Besten

     Männliche B1-Jugend  

Nach einer gefühlt endlosen Vorrunde in der Oberliga Baden-Württemberg beginnt für die U17 der Rhein-Neckar Löwen am Samstag (16.15 Uhr) bei FA Göppingen endlich die lang herbeigesehnte Finalrunde um die baden-württembergische Meisterschaft der männlichen B-Jugend sowie die Vizemeisterschaft, mithin die beiden begehrten Startplätze zur Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft.

„Ab jetzt ist jedes Spiel ein Endspiel, denn in der Einfachserie hat man keine Möglichkeit, Ausrutscher im Rückspiel wieder auszubügeln“, weiß Junglöwenkapitän Lennart Karrenbauer um die Tücken des Spielmodus. „Aber wir sind bereit und freuen uns auf die sieben Partien, die wir allesamt gewinnen wollen“, so der Juniorennationalspieler.

Dass dies alles andere als ein Selbstläufer sein wird, ist den ambitionierten Junglöwen wohl bewusst, denn ihre Gegner zählen ausnahmslos zum „Who is who“ des baden-württembergischen Handballs. Zum Start in die Meisterschaftsrunde müssen die Gelbhemden Mitte Januar sogleich zur TPSG Frisch Auf Göppingen reisen, die ihre Vorrundenstaffel ebenfalls souverän für sich entscheiden konnte und zweifellos zum engsten Mitfavoritenkreis auf den Titel zu zählen ist.

„Drei unserer sieben Spiele haben wir auswärts zu bestreiten, wobei die Spiele in Göppingen und beim Staffelsieger Pforzheim/Eutingen besonders hohe Hürden sein werden“, kommentierte U17-Coach Tobias Scholtes den Spielplan. „Es ist doch klar, dass jeder dem amtierenden deutschen Vizemeister ein Bein stellen möchte. Wir sind uns dieser Konstellation bewusst, nehmen unsere Rolle fokussiert an und wollen an den Erfolg der Vorsaison anknüpfen“, zeigt sich Scholtes von den Stärken seiner Junglöwen überzeugt.

Neben den Rhein-Neckar Löwen hat auch die HG Oftersheim/Schwetzingen ihre Vorrundenstaffel als Gruppenerster abgeschlossen. Komplettiert wird die Meisterschaftsrunde von den vier Gruppenzweiten JSG Balingen-Weilstetten, SG BBM Bietigheim, TSV Alemannia Freiburg-Zähringen sowie der Jugendhandball-Akademie Neuhausen-Ostfildern. Bleibt zu hoffen, dass die Coronalage einen halbwegs geordneten Spielbetrieb zulässt und es im Gegensatz zum Vorjahr auf sportlichem Wege möglich sein wird, den baden-württembergischen Meister zu küren. Wir drücken unseren Junglöwen dafür ganz fest die Daumen!

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