„Das war heute viel zu wenig, um den Füchsen gefährlich werden zu können. Im Deckungszentrum standen wir nicht kompakt genug, haben viele einfache Tore kassiert und kamen dadurch nicht in unser Tempospiel“, brachte Kapitän Lennart Karrenbauer die Defizite seines Teams auf den Punkt. Auch die Chancenverwertung blieb weit hinter der gewohnten Effizienz zurück, so dass die Junglöwen allzu früh den Glauben an die eigenen Stärken verloren und teilweise sogar mit acht Toren im Hintertreffen waren (11:19, 28.).
Entsprechend unzufrieden war Löwen-Trainer Tobias Scholtes nach der Partie: „In diesem Spiel haben wir gesehen, dass es mehr als nur der Feinschliff ist, an dem wir noch arbeiten müssen, um unser Topniveau zu erreichen. Wir wissen, wo wir anzusetzen haben, um bis zum Saisonstart besser als Mannschaft zu harmonieren.“
Schon morgen im Spiel um Platz 3 können die Jungs zeigen, dass sie es besser können, und ihren Frust über das verlorene Halbfinale in positive Energie umwandeln. Im kleinen Finale warten die kampfstarken Slowenen von RK Celje auf die Junglöwen. Der nächste echte Härtetest. Anpfiff im Düsseldorfer CASTELLO ist um 12:30 Uhr, live auf twitch.
