Am Sonntag (17 Uhr, Stadthalle Östringen) folgt das abschließende Match gegen die JSG Echaz-Erms. Gewinnen die Junglöwe auch diese Partie, dann beenden sie die Ligaspiele mit lediglich zwei Minuspunkten – solch eine Dominanz konnten die Junglöwen in ihrer Bundesligahistorie bislang noch nicht zeigen.
Im Viertelfinale wartet dann auf jeden Fall ein hochkarätiger Gegner. Noch steht es nicht fest, wer konkret auf die Junglöwen trifft. Die SG Flensburg-Handewitt und Füchse Berlin streiten derzeit noch um die beiden ersten Plätze in der Nord-Gruppe. Aktuell hat dort Flensburg die besseren Aussichten auf die Meisterschaft. Die Junglöwen treffen auf den Vizemeister, nach aktuellem Stand wären dies die Füchse.
Beim Auftritt in Zweibrücken konnten die Junglöwen gleich vier Spieler schonen. Christopher Roth, Lucas Zanki, Benedikt Damm und Kaspar Veigel bekamen eine Spielpause. Dafür rückten aus der B-Jugend wieder David Späth und Niklas Michalski nach. Die meisten Treffer erzielten bei den Gästen Martin Schmiedt (7) und Lennart Cotic (6/5). Beim SV 64 war Ex-Junglöwe Felix Dettinger sieben Mal erfolgreich.
Trainerstimme
Daniel Haase (Rhein-Neckar Löwen): „Der Sieg ist nach einer sehr souveränen Leistung auch in der Höhe verdient. Der konzentrierte Auftritt in der Abwehr hat mir sehr gut gefallen. Damit konnten wir erfolgreiche Gegenstöße starten. Ich freue mich auf die jetzt intensive Vorbereitung auf das Viertelfinalspiel gegen die Füchse Berlin.
Spielstatistik
SV 64 Zweibrücken – Rhein-Neckar Löwen 21:35 (10:17)
SV 64 Zweibrücken: Backes, Haubeil – Baus (2), Altpeter (2), Gräber (2), Graff, Becker, Neumann (2), Gohl (2), Dettinger (7/2), Müller (2), Knoll (2).
Rhein-Neckar Löwen: Späth, Gierse – Hejny, Schneibel (3), Meiser, Neagu (1), Stadtmüller (1), Wichmann (5), Ahouansou (4), Schmiedt (7), Michalski (3), Meddeb (2), Büttel (3), Cotic (6/5).
Schiedsrichter: Marvin Cesnik / Jonas Konrad
Zuschauer: 215
Siebenmeter: 3/2:5/5
Zeitstrafen: 4:4 Minuten