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A-Jugend weiter im Erfolgsfluss

     Männliche A1-Jugend  

Zweites Hauptrundenspiel, zweiter Sieg: Für die A-Jugend der Rhein-Neckar Löwen läuft es in der Jugendbundesliga weiter nach Plan. Beim 35:24 (19:7)-Erfolg gegen den TV Bittenfeld war der Sieg zu keiner Zeit in Frage gestellt.

Damit haben die Junglöwen in ihrer Gruppe nach der Partie am ungewohnten Mittwochabend die Tabellenführung übernommen. Beste Werfer waren Lion Zacharias (8), der noch am letzten Wochenende für die U20 des DHB zusammen mit David Späth und Robert Krass erfolgreich im Einsatz war, sowie Robert Timmermeister (7).

Vor allem in der ersten Halbzeit drückten die Gastgeber dem Spiel ihren Stempel auf. Nur sieben Gegentore kassierte das Team von Trainer Daniel Haase, während im Angriff satte 19 Treffer gelangen. Mit dem klaren Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.

Nach zwei Siegen folgt das Spitzenspiel in Dormagen

Danach kamen die Gäste aus Bittenfeld besser auf, weil auch die Junglöwen nicht mehr so konsequent agierten. Der Sieg war dennoch nie gefährdet, weil die Hausherren ihre Überlegenheit im Kronauer Trainingszentrum auch im zweiten Durchgang demonstrieren konnten.

Nach zwei klaren Auftakterfolgen mit jeweils elf Toren Unterschied wartet auf die Junglöwen nun die erste große Herausforderung. Am Sonntag (16.45 Uhr) müssen die Badener nämlich beim Deutschen Vizemeister Bayer Dormagen ran. Erinnerungen ans Halbfinale aus der letzten Saison werden wach. Beide Teams agieren auf Augenhöhe, zumal auch der TSV mit dem klaren 33:21-Auftaktsieg gegen Melsungen aufhorchen ließ.

Trainerstimme

Daniel Haase (Rhein-Neckar Löwen)

„Wenn man die erste Halbzeit mit zwölf Toren gewinnt und nur sieben Gegentore bekommt, ist der Sieg hochverdient. Das war sehr gut. Nach dem Seitenwechsel haben wir neue Formationen ausprobiert, trotz dessen war aber die Chancenverwertung dann nicht mehr gut. Wir haben uns auch Konzentrationsschwächen geleistet. Bei solchen Spielen ist das auch normal, dennoch wären bei mehr Fokus in der Chancenverwertung mehr Tore möglich gewesen.“

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Robert Timmermeister war mehrfach gegen Bittenfeld erfolgreich - Fotos: RNL/Uwe Knebel
Robert Krass