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„Den Bock umwerfen und die Stimmung positiv gestalten“

     Männliche A1-Jugend  

Der Punktverlust bei der SG Pforzheim/Eutingen und vor allem die überraschende 28:29-Niederlage zuletzt gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen schmerzen die U19-Bundesligahandballer der Rhein-Neckar Löwen. Wir sprachen darüber mit Junglöwen-Coach Daniel Haase.

Daniel, konntest du die Heimschlappe gegen den nordbadischen Rivalen bereits einsortieren und auch verdauen?

Daniel Haase: „Wir stellen uns dieser Niederlage, auch wenn das natürlich nicht unseren Ansprüchen genügt und auch nicht unserem Aufwand gerecht wird. Wir dürfen solch ein Spiel einfach nicht verlieren. Der HG Oftersheim/Schwetzingen gebührt mein Glückwunsch zu einem verdienten Sieg, auch in emotionaler Hinsicht. Der Gegner war fokussierter und williger.“

Nach einem zwischenzeitlich deutlichen Rückstand, konnten die Junglöwen das Resultat in der Schlussphase fast noch drehen. Warum hat es doch nicht gereicht?

Daniel Haase: „Ja klar, das hat in den letzten Minuten so ausgehen und wir dachten wohl, das wuppen wir noch. Aber so war es ja letztlich nicht. In der Analyse haben wir diese Niederlage klar angesprochen. Wir wissen, dass wir besseren Handball spielen können, aber wir haben einen jungen Jahrgang in der Jugendbundesliga und müssen überlegen, wie wir unsere Leistung besser auf die Platte bekommen.“

Wie wird das gelingen?

Daniel Haase: „Wir wissen was zu tun ist und richten den Kopf auch wieder auf. Wir müssen bei uns bleiben und nicht zweifeln, aber es muss eine Verbesserung her. Aus solch einer empfindlichen Niederlage muss unbedingt gelernt werden. Beim TSV Allach erwartet uns nun ein schweres Auswärtsspiel. Da die U23 zeitgleich in Pforzheim spielt müssen wir sehen, mit welchen Kader wir dort auflaufen. Aber egal, es geht nun auch ein bisschen darum, den Bock umzuwerfen und damit die Stimmung wieder ins Positive zu gestalten.“

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Daniel Haase