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Gesamter Spielbetrieb bis 19. April ausgesetzt 

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Das Präsidium des Deutschen Handballbundes hat sich am Freitagmorgen mit der Corona-Krise auseinandergesetzt, Beschlüsse zum Spielbetrieb gefasst und dringende Appelle an die Handball-Familie gerichtet.

Der gesamte Spielbetrieb des deutschen Handballs soll bis mindestens zum 19. April auf allen Ebenen ausgesetzt werden. Dies umfasst nach bereits zum Teil in den Ligen und Landesverbänden getroffenen Beschlüssen insbesondere die LIQUI MOLY HBL, die Handball Bundesliga Frauen sowie die 3. Liga und Jugend-Bundesliga Handball und die Spielbetriebe aller Landesverbände und deren Gliederungen. Eine übergreifende Arbeitsgruppe wird sich in der Zwischenzeit mit spieltechnischen Konsequenzen sowie Rahmenbedingungen des Spielbetriebs in der Saison 2020/21 beschäftigen.

Michelmann: „Sportliche Prioritäten müssen im Moment klar hintenanstehen“

„Die Corona-Krise ist eine Aufgabe, die wir gemeinsam bewältigen müssen. Das verlangt von uns allen Einschränkungen, die wir mit Blick auf die Eindämmung des Coronavirus und die Gesundheit aller auf uns nehmen. Wir haben Verantwortung füreinander. Sportliche Prioritäten müssen im Moment klar hintenanstehen“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes.

Lehrgänge und Länderspiele der Nationalmannschaften werden vorerst abgesagt. Dies gilt auch für sämtliche Fort- und Weiterbildungen des Deutschen Handballbundes.

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