"In den ersten beiden Partien hatten wir gegen gute Gegner das Geschehen trotz mäßiger Chancenverwertung jeweils im Griff, bringen uns dann aber durch eigene Fehler selbst aus dem Spiel", bilanzierte U19-Trainer Daniel Haase. So wurde gegen den SCM aus einer 8:6-Führung ein 8:10-Rückstand und dies trotz phasenweise doppelter Überzahl. Gegen GOG wurden die Fehler der Jungöwen sogar noch bitterer bestraft: aus einem überzeugend herausgespielten 14:11 vier Minuten vor Spielende wurde durch einen 5:0-Lauf der Dänen ein 14:16, nachdem in eigener Unterzahl gleich drei Bälle den Weg ins verwaiste Löwentor fanden.
"Wir freuen uns im Viertelfinale jetzt zweimal 20 Minuten gegen den THW Kiel spielen zu dürfen, der über einen richtig starken 2004er Jahrgang verfügt. Solche Erfahrungen sind für die Jungs wichtig, vor allem für die jungen Spieler, die aus der B-Jugend hochgekommen sind, um sie nach und nach an das Niveau der A-Jugend zu gewöhnen, auf dem eigene Fehler gnadenlos bestraft werden", so ein aufgeräumter Haase am Ende eines langen, kräftezehrenden ersten GIYC-Tages.
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