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Kantersieg zum Ligaabschluss / DM-Viertelfinale gegen Berlin

     Männliche A1-Jugend  

Die Abschlussbilanz in der A-Jugendbundesliga ist eindrucksvoll und macht Hunger auf die anstehenden Viertelfinalpartien um die Deutsche Meisterschaft. Das abschließende Ligaspiel gewannen die Rhein-Neckar Löwen mit 44:37 (21:18) gegen die JSG Echaz-Erms.

Die Junglöwen sind mit 42:2 Punkten und 793:596 Toren unangefochtener und verdienter Meister der Süd-Staffel. Nur eine Partie wurde verloren, alle anderen Aufgaben mit Siegen erledigt. Am 22. Spieltag gab es in der Stadthalle Östringen nochmals viele Torerfolge zu bejubeln. Von den insgesamt 44 Erfolgserlebnissen erzielten Jannis Schneibel und Yessine Meddeb jeweils sieben Treffer. Bei den Gästen überragte Marvin Thumm mit zwölf Toren.

Im DM-Viertelfinale treffen die Rhein-Neckar Löwen nun auf die Füchse Berlin. Das von Bob Hanning trainierte Nachwuchsteam aus der Hauptstadt feierte in der Nord-Gruppe die Vizemeisterschaft hinter der SG Flensburg-Handewitt. Zunächst treten die Junglöwen am Wochenende 27./28. April in Berlin an; eine Woche später ist das Rückspiel in der Stadthalle Östringen.

Trainerstimme

Daniel Haase (Rhein-Neckar Löwen)

„Das war ein munteres Scheibenschießen, auch bedingt dadurch, dass Echaz-Erms die Chance auf den sechsten Tabellenrang mit dem siebten Feldspieler suchte. Diese Herausforderung haben wir nur sehr ausreichend gelöst und viel zu viel Gegentore kassiert. Natürlich haben wir auch selbst viele Tore ins leere Gästegehäuse erzielt. So ging es immer hin und her. Im Hinblick auf das Viertelfinale gegen Berlin müssen wir uns in der Abwehreinstellung unbedingt steigern. Die Defensive muss unser Prunkstück werden.“

Spielstatistik

Rhein-Neckar Löwen – JSG Echaz-Erms 44:37 (21:18)

Rhein-Neckar Löwen: Zanki, Gierse – Damm (5), Hejny (1), Veigel (4), Schneibel (7), Neagu (5), Wichmann (2), Ahouansou (6), Schmiedt (3), Roth (1), Michalski (2), Meddeb (7), Büttel (1). Trainer: Haase.

JSG Echaz-Erms: Wörner, Rehm – Stütz, Schmid (2), Nothdurft (5), Grote (4), Behr (3), Notz (5/1), Thumm (12/4), Rothweiler (1), Maier (4).

Schiedsrichter: Briese / von der Beeck

Siebenmeter: 0:6/5

Zeitstrafen: 10:4 Minuten
 

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Jannis Schneibel