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Löwen ärgern den Spitzenreiter und gehen dennoch leer aus

     3. Liga  

Mit einem Rumpfteam hätten die Rhein-Neckar Löwen II beinahe beim Tabellenführer TuS Fürstenfeldbruck gepunktet. Der Handball-Drittligist unterlag aber dann doch knapp mit einem Tor. Mit 26:25 (13:11) entschied der Spitzenreiter die Partie knapp für sich.

Lediglich acht Feldspieler hatten die Badener mit an Bord, weil gleichzeitig die A-Jugend in Melsungen unterwegs war und Jannis Schneibel zum EHF-Cupspiel nach Holstebro mitgenommen wurde. Der Youngster erzielte dort sein Premierentor für die Löwen-Profis.

In Fürstenfeldbruck entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Die Hausherren lagen zwar fast die meiste Zeit vorne, doch in der 52. Spielminute wäre die Partie beinahe zu Gunsten der Löwen gekippt.

Philipp Ahouansou erzielte drei Treffer in Serie und brachte sein Team mit 21:20 in Führung. Mindestens ein Punktgewinn lag nun für die Abt-Truppe in Reichweite. Auch nachdem Maximilian Kessler in der vorletzten Minute zum 25:26 verkürzte, wäre noch ein Remis möglich gewesen. Doch die Panther brachten den knappen Vorsprung über die Zeit.

Trainerstimmen

Die Statements von Martin Wild und Michel Abt im Video

Spielstatistik

TuS Fürstenfeldbruck – Rhein-Neckar Löwen II 26:25 (13:11)

TuS: Winkler, M. Luderschmid, Hagitte – Huber (1), Kolodziej (5/3), Borschel, Lex (3), Kerst (4), Engelmann (5), Stumpf (4), Prause, Horner (4), Newel, J. Luderschmid. Trainer: Wild.

RNL: Gierse, Röhling – Veigel, Ahouansou (10), Satoru, Ganshorn (2), Shoji (6/2), Meyer (2), Damm (2), Kessler (3). Trainer: Abt.

Schiedsrichter: Czommer / Marin

Zuschauer: 800 (Wittelsbacher-Halle)

Siebenmeter: 4/3:3/2

Zeitstrafen: 0:4 Minuten

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Mit zehn Treffern erfolgreich: Philipp Ahouansou
Die Statements von Martin Wild und Michel Abt