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Löwen als Spitzenreiter nach Zweibrücken / U19 trifft auf Dormagen

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An diesem Wochenende greifen auch wieder die Drittligahandballer der Rhein-Neckar Löwen ins Geschehen ein. Das Team von Michel Abt gastiert am Samstagabend (18 Uhr) beim SV 64 Zweibrücken. Ebenfalls am Samstag empfängt die C-Jugend in der Stadthalle Östringen um 13.30 Uhr den TSV Rintheim, ehe die B-Jugend ab 16.30 Uhr gegen die SG Köndringen/Teningen spielt. Am Sonntag (16.45 Uhr) steht das nächste Hauptrundenspiel der A-Jugend beim TSV Bayer Dormagen an.

Die Drittligapartie am Samstagabend wird live bei Sportdeutschland.TV übertragen. Das Ticket kostet 4,50 Euro – bei der Auswahl bitte die Rhein-Neckar Löwen wählen.

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Die Ausgangslage ist so, dass die Löwen trotz der ersten Saisonniederlage (30:31 bei der SG Leutershausen) als Tabellenführer in die Westpfalz anreisen. Abt spürt deshalb aufgrund der Niederlage auch keinen Dämpfer und weiß, dass sein Team „in Zweibrücken wieder alles geben wird und gewinnen möchte“. Auch die gewollten personellen Umstellungen, die aufgrund der intensiven Einbindungen von U19-Aktueren immer wieder erfolgen, haben die Löwen bislang nie ausgebremst. Im Gegenteil: Das hat den Bundesliganachwuchs auch immer unberechenbar gemacht.

Auch in Zweibrücken hat man Notiz davon genommen. „Die Truppe hat mit Michel Abt einen ausgewiesenen Fachmann als Trainer auf der Bank. Er findet immer die richtigen taktischen Kniffe für seine Jungs. Zu dem tollen Spielerkader ist das ganz sicher ein echtes Erfolgsrezept“, lobt SV-Coach Stefan Bullacher seinen Trainerkollegen und sieht auch für sein Team Möglichkeiten: „Wenn wir über uns hinauswachsen, haben wir unsere Chancen.“

In Dormagen treffen bekannte Teams aufeinander

Das Hauptrundenspiel der A-Jugend könnte auch die Finalbegegnung um die Deutsche Meisterschaft sein. Wenn die Junglöwen am Sonntag im TSV Bayer-Sportcenter auflaufen, werden natürlich Erinnerungen an die letzten Duelle wach. Im Mai setzte sich der TSV im Halbfinale durch und unterlag im Endspiel den Füchsen Berlin. Nachdem nun bekannt wurde, dass am Saisonende David Röhrig und Peer Pütz ihre Trainerverträge nicht verlängern, will das Team zum Abschied nochmals erfolgreich sein. „Die Löwen haben den für mich mit Abstand breitesten Kader. Sie können im Rückraum und auf den Außen ohne Qualitätsverlust wechseln. Ich freue mich auf ein Spiel auf hohem Niveau", sagt Röhrig.

Die gleichen Ziele verfolgt Daniel Haase mit seinem Team, das in der kurzen Vorrunde und den bisherigen Hauptrundenspielen durchweg überzeugte. Nun geht es zum zweiten Mal binnen 14 Tage in den Westen. Nach dem ungefährdeten Sieg in Düsseldorf hängen die Trauben in Dormagen jedoch deutlich höher. „Wir treffen auf eine Top-Mannschaft, die auch mit diesem Jahrgang den Deutschland-Cup gewonnen hat und für mich auch Favorit für die Deutsche Meisterschaft ist", erklärt Haase, der sich auf ein hochklassiges Spiel mit zwei sehr starken Mannschaften freut. 

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SV 64 Zweibrücken
TSV Bayer Dormagen