Auf der Gegenseite hingegen ging es nach Ballgewinnen schnell nach vorne, so dass die Junglöwen reihenweise einfache Tore aus der ersten und zweiten Welle warfen. Hauptprofiteur dieses Tempohandballs war Marc Riffelmacher, der mit 10 Feldtoren zu glänzen wusste — darunter auch das Tor des Tages, ein herrlicher Kempa-Trick nach Zuspiel von Regisseur Lennart Karrenbauer.
Starke Torhüter und erfolgreiche Schützen
In der absolut fair geführten Partie, in der die Gäste aus Südbaden keine einzige (!) Verwarnung oder Zeitstrafe bekamen, konnten sich fast alle Junglöwen in die Torschützenliste eintragen, während zwischen den Pfosten alle drei Torhüter mit starken Paraden sehenswerte Akzente setzen konnten.
Ein weiterer Lichtblick für die Löwen-Fans war die Rückkehr von Felix Göttler nach langer Verletzungspause. Zwar stand der Rückraumshooter der Junglöwen noch nicht auf dem Spielberichtsbogen, aber immerhin konnte sich der Jungnationalspieler mit seinem Team zusammen warmmachen. Die Weichen sind also gestellt, dass Felix schon bald sein Comeback geben und seine Mannschaftskameraden wieder auf der Platte unterstützen kann.
Für die Junglöwen spielten: Dave Hörnig, Nils Meiser, Jonas Pleimes (alle im Tor), Nils Chrust, Collin Eden (4), Laurin Karrenbauer (1), Lennart Karrenbauer (2), Cedric Mayer (2), Alexander Momber (4), Mungkorn Nauß (3), Marc Riffelmacher (10), Theo Sommer (2), Jonas Riecke (6), Artur Usatiuc (1).